US-Schulen: Gestiegene Zulassungsquoten

Von am 17. Juli 2024
Stanford

Die Zahl der Bewerbenden, die an der amerikanischen Topschulen zum MBA-Studium zugelassen werden, sind gestiegen.

Die Zulassungsquoten an den Topschulen sind 2023 zum zweiten Mal in Folge gestiegen, und zwar bei mehr als der Hälfte der 50 besten MBA-Programme, schreibt das MBA-Portal Poets&Quants. Die nachlassende Selektivität der Schulen sei auf das schwache Interesse zurückzuführen. Denn die Zahl der MBA-Bewerbungen ist das zweite Jahr in Folge an vielen Schulen gesunken.

Selbst an der Stanford Graduate School of Business, die traditionell die geringste Aufnahmequote hat, ist sie von 6,2 Prozent im Jahr 2021 auf 8,4 Prozent im Jahr 2023 gestiegen. Bei der Columbia Business School sind 2023 22,4 Prozent im Vergleich zu 15,7 Prozent im Jahr 2021 zugelassen worden. An der Yale School of Management stieg die Zulassungsquote von 23,6 Prozent (2021) auf 32,9 Prozent. Die Tuck School verzeichnet eine Zulassungsquote von 40,1 Prozent. 2021 waren es noch 29,5 Prozent. Auch die Harvard Business School hat mit 13,2 Prozent 2023 etwas mehr Studenten zugelassen. 2021 waren es 12,6 Prozent.

Für Bewerbende für einen Vollzeit-MBA ist es daher einfacher geworden, einen der begehrten Studienplätze zu bekommen.

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.

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