Consulting-Praktika: Fürstlich bezahlt
pixabay Geralt
Praktika im Consulting während des MBA-Studiums sind vor allem in den USA Standard. Dabei lässt sich auch gut verdienen.
Viele MBA-Studierende wollen einen Job in der Unternehmensberatung und einer Wirtschaftsprüfung. Einer der besten Wege dorthin, ist ein Praktikum (Internship). Es soll den Beratungen helfen, neue Talente zu finden. Consulting-Praktika dauern in der Regel zehn Wochen in den USA (zwischen Anfang Juni und der ersten oder zweiten Augustwoche) und acht bis zwölf Wochen in Kanada, Europa, dem Nahen Osten und Afrika.
Die Plätze sind hart umkämpft. Mit einem üblichen Praktikum in Deutschland sind sie allerdings nicht vergleichen. Denn sie werden in der Regel gut bezahlt.
Bei BCG, McKinsey oder Bain können MBA-Studierende mit einer hohen Vergütung rechnen. Das höchste Gehalt bietet ein Praktikum bei Bain mit 40.000 Dollar für ein zehnwöchiges Praktikum, wie Businessbecause schreibt. McKinsey bietet seinen Consulting-Praktikanten 36.923 Dollar, während MBA-Studierende in Großbritannien mit 16.400 Pfund plus 5.000 Pfund Antrittsprämie rechnen können. Wer bei einem Praktikum bei BCG angenommen wird, bekommt 36.538 Dollar. Das Beratungsunternehmen Kearney zahlt 36.153 Dollar. Bei Oliver Wyman können MBA-Studierende für ein neunwöchiges Praktikum mit 32.850 Dollar rechnen, zuzüglich eines Bonus von 3.000 Dollar bei Vertragsabschluss.
Bei Deloitte Consulting kann man mit einem Gehalt von 33.700 Dollar und einem Bonus von 2.500 Dollar bei Vertragsabschluss rechnen. Bei PwC können Praktikanten 33.650 Dollar verdienen, während sie beim achtwöchigen Praktikum bei EY-Parthenon 28.000 Dollar erhalten, zusätzlich zu einem Bonus von 5.000 Dollar bei Vertragsabschluss. Bei KPMG gibt es 66 Dollar pro Stunde plus 99 Dollar pro Stunde für etwaige Überstunden.
